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Meine Partner/-innen sind Führungskräfte, die Menschen zum selbstverantwortlichen Handeln einladen.

Die aktuellen gesellschaftlichen und organisationalen Fragestellungen sind zu komplex, um sie einseitig am runden Tisch zu entscheiden.

Wirksame Lösungen, die mit Leidenschaft und Verantwortung getragen werden, können nur durch ganzheitliche Denk- und Handlungsweisen gefunden und entwickelt werden. Ich verstehe mich als " Veränderungsarchitektin ". Ich schaffe Räume, in denen Menschen sich begegnen, in denen ein fruchtbarer Dialog entstehen, Kooperation und Veränderung sich entfalten können. Dabei ist, genau wie beim Hausbau, eine klare Arbeitsteilung notwendig. Gemeinsam mit meinen Auftraggeber/-innen begleite ich den Entstehungsprozess. Ist der Raum dann bewohnbar, füllen die beteiligten Menschen ihn mit ihrer Expertise, mit ihren Zukunftsvisionen und kümmern sich um die notwendigen Schritte zur Umsetzung ihrer Vorhaben.

Ich arbeite mit Unternehmen, Non-Profit-Organisationen, NGOs, Stiftungen, Vereinen und Verbänden, öffentlichen Institutionen, Universitäten, Initiativen und Projekten.

Meine Arbeit zeichnet sich durch eine Haltung aus, die ich mit meinen Auftraggeber/-innen zu Beginn bespreche. Sie bildet die Basis für unsere Zusammenarbeit.

Eine Veränderung wird nicht durch eine einmalige Intervention oder Veranstaltung gelingen.

Manchmal dauert es eine Weile, bis das Veränderungsthema sich während der Arbeit zeigt, die Notwendigkeit zur Veränderung von möglichst vielen verstanden und ein Ziel gemeinsam getragen wird. Für meine Arbeit bedeutet dies, dass es genügend Zeit für einen Prozess braucht. Eine einmalige Intervention oder ein eintägiger Workshop reichen nicht aus, um alte Strukturen aufzubrechen, Innovationen zu entwickeln und Ziele voranzubringen.

Es gibt keine Patentrezepte für Veränderungsarbeit.

Es gibt gute und bewährte Ansätze und Methoden, die es geschickt einzusetzen gilt. Manchmal ist eine definierte Methode (z. B. Open Space oder Future Search) genau das richtige Mittel. Manchmal geht es aber auch darum, ein eigenes Design für einen Prozess zu entwerfen.

Wenn es um einen beteiligungswirksamen Prozess geht, darf das Ergebnis nicht schon vorher feststehen.

Menschen brauchen Spielraum für die Entwicklung neuer Ideen. Gleichzeitig ist es wichtig, im Vorfeld den Kontext und auch die Leitplanke des Prozesses zu definieren. Nur wenn die Beteiligten genau wissen, worin die Aufgabe besteht und wo die Grenzen ihrer Gestaltungsmöglichkeiten liegen, können sie sich mit Leidenschaft für eine Sache einbringen.

Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, sind Menschen bereit und in der Lage sich einzubringen

Sie sind motiviert sich für die gemeinsame Arbeit kooperativ einzusetzen. Es geht also im Kern darum, diese Rahmenbedingungen möglichst weitgehend zu befördern und Menschen mit Vertrauen zu begegnen.